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hoefel-baudelaire

Höfel, Jutta:
Aufschwung und Abgrund
Annäherung an Charles Baudelaire
Heftbroschur mit Schutzumschlag
2013, Fadenheftung,
42 S.; EUR 6,50;
Die besonderen Hefte
ISBN 978-3-935421-67-6


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Skandal und Formvollendung


Der Name des französischen Dichters Charles Baudelaire verbindet sich vor allem mit zwei Vorstellungen: mit seinem als skandalös bewerteten Leben als Dandy und Bohémien zwischen "Sex and Drugs" und mit der Faszination seiner Verse, die in hoher Formvollendung mit vielen Facetten des Verbotenen spielen. Jutta Höfel geht beiden Spuren differenzierend nach, indem sie Baudelaire im Kontext der politischen und kulturellen Strömungen seiner Epoche vorstellt und ausgewählte inhaltliche und formale Aspekte seines vielschichtigen Werkes betrachtet.


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Leseprobe







Baudelaire im französisch-deutschen Dialog: wechselseitige Einflüsse und Übersetzungsvergleich

Dem hiesigen Publikum ist Baudelaires Lyrik zumeist in den Übersetzungen bedeutender Autoren des 19. und 20. Jahrhunderts bekannt, und da er seinerseits unter anderen Ideen der deutschen Romantik aufgriff, bieten er und seine Dichtung ein gutes Beispiel für den in vielen Epochen wirksamen intellektuellen und künstlerischen Austausch zwischen diesen Kulturen, der die häufig zitierte Erbfeindschaft stets begleitet und oft unter- oder überwandert hat.
Baudelaire nennt unter anderen E. T. A. Hoffmann als eine wichtige Inspirationsquelle, und vieles, was bei diesem lebhaft wuchert, Unheimliches und Furchterregendes, hat jener in seiner Lyrik weiter entwickelt. Ästhetische Anregungen hat er auch von Novalis übernommen: die »kühle Besonnenheit« des Dichters, der »wie reiner Stahl, hart wie ein Kiesel« die »Vereinigung der Phantasie und der Denkkraft« anstrebt durch »Operieren« mit der Sprache und dem die Poesie eine »Schutzwehr gegen das gewöhnliche Leben« ist.1
In anderen Aspekten trat Baudelaire das Erbe Heinrich Heines an, fühlte sich wie dieser angestoßen von den politischen Veränderungen, die im 19. Jahrhundert revolutionär von Paris ausstrahlten und verfasste verschlüsselte kritische Kommentare dazu.
Nicht ohne Grund waren viele Dichter wie Rilke, George, Hofmannsthal und Benn, Expressionisten wie Heym und Trakl und spätere Lyriker wie Celan auch Übersetzer seiner Texte und gewissermaßen seine Schüler in Inhaltsfreie und Formenstrenge.
Baudelaires »Fleurs du Mal / Blumen des Bösen« beinhalten die kalkulierte Balance zwischen dem Aufschwung zur Idealität und dem Abgrund der Banalität, bieten Sprachmagie und Wortbilder, die Schönheit und Erschrecken zugleich evozieren. Für seine Selbsteinschätzung als Schöpfer dieser Welt gibt das zweite Gedicht der »Fleurs du Mal«, »L‘Albatros« Hinweise.

»Der Albatros
Oft, um sich zu amüsieren, fangen die Seeleute
Albatrosse, mächtige Vögel der Meere,
die, gleichmütige Begleiter der Reise,
dem Schiffe folgen, das über bittere Abgründe gleitet.

Kaum haben sie diese auf die Planken niedergesetzt,
dass sie, Könige des Azurs, ungeschickt und beschämt
ihre großen weißen Schwingen erbärmlich
wie Ruder neben sich ziehen lassen.

Dieser geflügelte Reisende, wie linkisch und schlaff er ist!
Er, einst so schön, wie ist er komisch und häßlich!
Einer neckt seinen Schnabel mit einer Stummelpeife,
der andere spielt, hinkend, einen Behinderten, der flog.

Der Dichter ist ähnlich dem Prinzen der Wolken,
der im Unwetter segelt und den Bogenschützen verlacht;
im Exil auf dem Boden, inmitten des Hohngelächters,
hindern ihn seine gewaltigen Schwingen daran zu laufen.«2

Der Königssohn der Lüfte, das in der letzten Strophe ausdrücklich bezeichnete Bild für den Dichter, ist nur in seinem Reich unbeschränkter Herrscher und auch, aus der Distanz und ohne Engagement freilich, ein Begleiter der anderen.
Wenn sie ihn hinunter zerren auf ihre Ebene, ihn fangen in ihrer Mitte, um sich an ihm zu belustigen, verliert er seine Souveränität und wird zum Objekt ihrer Verachtung, weil er sich auf den eng gegrenzten Planken menschlicher Niedrigkeit nicht bewegen kann.
Ein passender Vergeich für viele Künstler, ein besonders passender für Baudelaire, der diesen Text an den so wichtigen zweiten Platz in den streng durchkomponierten Zyklus der »Fleurs du Mal« setzte.
Bevor wir uns der Frage widmen, wie seine Lebenswirklichkeit das Bild des Albatros einholt, der in seinem enthobenen Element unverletzlich und sieghaft bleibt, in der alltäglichen Welt jedoch scheitert, werfen wir zunächst ein Blick darauf, wie nicht des Französischen kundige Leser seit einer der ersten Übersetzungen durch Stefan George und damit seit mehr als hundert Jahren Baudelaires Dichtung kennenlernen. Als Beispiel dient die erste Strophe des »Albatros«, zunächst das Original und meine Prosaübersetzung:

»Souvent pour s’amuser, les hommes d’équipage
Prennent des albatros, vastes oiseaux des mers,
Qui suivent, indolents compagnons de voyage,
Le navire glissant sur des gouffres amères.«

»Oft, um sich zu amüsieren, fangen die Seeleute
Albatrosse, mächtige Vögel der Meere,
die, gleichmütige Begleiter der Reise,
dem Schiffe folgen, das über bittere Abgründe gleitet.«

Stefan George (1891):
»Oft kommt es, daß das schiffsvolk zum vergnügen
Die albatros • die großen Vögel • fängt
Die sorglos folgen wenn auf seinen zügen
das schiff sich durch die schlimmen klippen zwängt.«3
Terese Robinson (1925):
»Oft kommt es vor, daß, um sich zu vergnügen,
das Schiffsvolk einen Albatros ergreift,
den großen Vogel, der in lässigen Flügen,
Dem Schiffe folgt, das durch die Wogen streift.«4

Carlo Schmid (1957)
»Oft fängt das Schiffsvolk, daß es sich vergnüge,
Den Albatros, den Aar der Meeresweiten
Und lässigen Gefährten ferner Züge
den Schiffen, die auf bittrem Strudel gleiten.«5

Wilhelm Niemeyer (1958)
»Matrosen fangen auf den Ozeanen
Den Albatros wohl einmal, der den Schiffen
Im Fluge Himmelsherrscher! seine Bahnen
umflicht als Meeresschmuck.«6

Ein Text – fünf Versionen, deren Unterschiede einerseits daher rühren, dass die Übersetzer zum Teil Reim und Metrum anlegen und damit gezwungen sind, auf inhaltliche Genauigkeit zu verzichten. Zum anderen leben sie in bestimmten historischen Epochen mit ästhetischen Konzepten, die sich auch in der Auffassung von Übersetzung abzeichnen. Jeder von ihnen verfügt außerdem über unterschiedliche subjektive Erfahrungen und wählt und interpretiert deshalb die Informationen aus Biografie und Werk mit entsprechenden Schwerpunkten.
Besonders auffällig sind die Abweichungen in der Variante von Niemeyer, die trotz der formalen Freiheit wesentliche Aspekte des Textes übergeht, sowohl die Gewohnheit der Seeleute, sich mit den Albatrossen zu vergnügen, als auch die Gefährdung durch die Natur. Dadurch verliert sich der Kontrast zwischen der Beschränktheit des menschlichen Einflusses und seiner Anmaßung in der Grenzenlosigkeit des Ozeans.
Dieses Beispiel veranschaulicht, wie wenig repräsentativ eine Übertragung sein kann und wie sie das Verständnis eines Gedichts beeinträchtigt. Andererseits zeigen die vorhergehenden Texte, wie sorgfältig und inspiriert Übersetzer zumeist arbeiten.

Aufbruch in die Moderne

Geboren wurde Charles Baudelaire 1821 in Paris, in einem Frankreich, das sich wie ganz Europa in einer Phase der Restauration befand, die nicht nur die verwirrende Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit, sondern auch den romantisch umleuchteten Kometen Napoléon mit allen gebotenen Mechanismen der Unterdrückung gründlich zu vergessen suchte und unter dem Ultraroyalisten Charles X. unvermindert die Tugenden des Ancien Regime propagierte.
Charles-Pierre, mit einem politischen und einem frommen Vornamen gut ausgestattet, war das gemeinsame Kind eines schon älteren Vaters, François Baudelaire, ehemaliger Priester, später Verwaltungsdirektor, bei seiner zweiten Eheschließung Pensionär und der um 34 Jahre jüngeren Mutter Caroline Archambaut-Dufaÿs.7
Über die frühe Jugend äußerte sich Baudelaire in Briefen an sie, er erinnerte sich daran, dass sein Vater mit ihm durch den Jardin de Luxembourg spazierte und dass er malte. Immer trug er dessen Porträt bei sich und fühlte sich auch nach dessen Tod 1827 mit ihm verbunden. Als Caroline sich ein Jahr später erneut verheiratete mit dem Chef de Bataillon Jacques Aupick, war Baudelaire diesem gegenüber keineswegs aufgeschlossen.
Aupicks Karriere, zunächst militärisch, dann diplomatisch, brachte Umzüge mit sich, so dass Charles verschiedene Schulen in Paris und Lyon besuchte. Er war kein allzu Fleißiger, hatte Streit mit Lehrern und Kameraden, erhielt mit 16 Jahren einen Preis für lateinische Dichtung und wurde 1839 wegen aufsässigen Betragens, schlechten Charakters und mangelhaften Interesses am Geschichtsunterricht – insgesamt Auflehnungen gegen die stiefväterliche Lebensweise – ausgeschlossen. Mit privaten Vorbereitungen bestand er das Baccalauréat ohne Schwierigkeiten.
Nach diesem für ihn letzten lästigen Schritt der gesellschaftlich relevanten Ausbildung wollte Baudelaire, sicher wissend, dass er Dichter sei, auch als solcher leben, nicht als Homme de lettres wie Alphonse de Lamartine und schon gar nicht als Staatsdienstler, so die Vorstellungen Aupicks. Zwar gratulierte der Stiefsohn dem Général de Brigade zur Beförderung, dessen Pläne jedoch verhinderte er, indem er sich mit befreundeten Künstlern zusammenschloss und mit ihnen in eine Pension zog.
Diese erste Bohème währte nicht lange, der General befahl dem gerade noch nicht Volljährigen eine weite Reise zur Besinnung.
Aupick hatte sich zuvor an Baudelaires Stiefbruder gewandt und eine überzeugende Stellungnahme aus bürgerlicher Sicht geliefert: »Der Augenblick ist gekommen, wo etwas getan werden muss, um das völlige Verderben Ihres Bruders zu verhindern. [...] Man sagt mir, ich solle ihn eine lange Seereise machen lassen zu dem einen oder anderen Indien, in der Hoffnung, dass er, so aus der Heimat entfernt und seinen verabscheuungswürdigen Beziehungen entrissen und angesichts all dessen, was er zu lernen hätte, wieder zum Richtigen zurückkehren könnte und uns vielleicht als Dichter wiederkehrt, aber als ein Dichter, der seine Inspirationen aus anderen Quellen bezieht als aus den Abwässern der Stadt Paris.«8
Niederschlag dieser mehr als halbjährigen Reise, die Baudelaire von Bordeaux aus an der afrikanischen Küste entlang bis zu den Inseln Mauritius und Réunion führte, sind die exotischen Details vieler Gedichte; eine direkte Verarbeitung seiner Erfahrungen, das Sonett »A une dame créole«, schickte er noch vor der Rückkehr an seine Gastgeber auf Mauritius.
In seinem Begleitschreiben vom 20. Oktober 1841 entpuppte er sich als wohlerzogener junger Mann, der das der Gattin gewidmete Gedicht zur Begutachtung zuvor dem Gatten schickte. Aus einigen Zeilen dieses Briefes wird noch anders deutlich: »Wenn ich Paris nicht so liebte und vermisste, bliebe ich so lange wie möglich bei Ihnen, und ich brächte Sie dazu, mich zu mögen und mich etwas weniger barock zu finden, als ich den Anschein erwecke.«9 Baudelaire bekennt hier sowohl seine Selbststilisierung als auch die darunter verborgene Suche nach menschlicher Nähe und Anerkennung, für die er offenbar gern auf sein inszeniertes Auftreten verzichtete.
Das Gedicht an die »kreolische Dame« ist der erste Text, den er später in die »Fleurs du Mal« aufnahm und weist bereits wesentliche Tendenzen auf: die Bedeutung sinnlicher Essenzen und eine geheimnisvolle Schönheit jenseits der Konventionen:

»Im Land der Düfte, das die Sonne streichelt,
traf ich unter einem Baldachin purpurner Bäume
und Palmen, von denen Trägheit auf die Augen tropft,
eine kreolische Frau von unerkanntem Zauber.«10

Nach der Rückkehr begann Baudelaire, ausgestattet mit dem väterlichen Erbe von 75.000 Franc, seine Existenz als Künstler und Dandy, zunächst in aufwendigem Stil: »Ich begeisterte mich nur für das Vergnügen, ließ mich von immer neuen Reizen leiten, [...] Reisen, schöne Möbel, Bilder, Mädchen etc.«11
Zu diesem »und so weiter« gehörte auch die reiche Bewirtung seiner Freunde, darunter der Fotograf Felix Tournachon, berühmt unter seinem Pseudonym Nadar, der damalige Fürst der l’art pour l’art-Literatur Théophile Gautier, dem die »Fleurs« gewidmet sind und viele andere, heute kaum mehr bekannte Künstler, denen Baudelaire splendide Diners, kostspielige Weine und andere Elixiere bot. Und er hatte eine große Liebe gefunden, vielleicht verführt durch die Erlebnisse seiner Reise: Jeanne Duval, die in Haiti aufgewachsene Tochter französisch-afrikanischer Eltern, die als Schauspielerin am Théâtre du Panthéon wirkte und die als »vénus noire« in seinen Gedichten lebt.
Dies alles verzehrte sehr schnell sehr viel. Schon 1843 begann Baudelaire deshalb neben der dichterischen Arbeit als Kunstkritiker und Redakteur seinen lebenslangen Kampf um Geld und Gelegenheit. Er wohnte zu jener Zeit neben Gautier in der dritten Etage des ehemals adeligen Hôtel Pimodan, das einmal wöchentlich den »club des haschischins« und seine Gäste beherbergte, darunter auch Gautier, Victor Hugo, Alfred de Musset und Honoré de Balzac.
Verständlicherweise war Baudelaires Familie von den farbigen Gerüchten über Exzesse und Orgien peinlich berührt, zumal aus verschiedenen Quellen verlautete, der 23-Jährige leide seit längerem an einer venerischen Krankheit.12 Baudelaire wurde entmündigt und konnte nicht mehr frei über sein Vermögen verfügen, sondern erhielt nur noch den von seinen Verwandten festgesetzten Unterhalt von 200 Francs monatlich. Da dieser Betrag nie ausreichend war, wurde der Dichter zwischen Schulden und Schuldnern umhergetrieben, denen er unter anderem durch häufigen Umzug zu entgehen suchte: um die vierzig mal wechselte er in Paris seine Unterkunft.13 Trotz des folgenden endgültigen Bruchs mit Aupick blieb Baudelaires Mutter weiterhin seine Vertraute, an die sich der Großteil seiner Briefe richtete. Sein literarisches Debut, den kunstkritischen Essai »Salon de 1845« über die Pariser Frühjahrsausstellung veröffentlichte er unter »Baudelaire-Dufaÿs«, also auch unter dem Namen seiner Mutter.
Im Mai und Ende Juni trieb ihn die Verzweiflung in einen Selbstmordversuch, im Oktober wurde eine Sammlung seiner Gedichte unter dem Titel »Les Lesbiennes« angekündigt:14 Abgrund und Aufschwung, die für seine Existenz charakteristisch sind.
An seinen juristischen Vormund Maître Ancelle schrieb Baudelaire am 30. Juni 1845: »Ich töte mich, weil ich nicht mehr leben kann, weil die Anstrengung einzuschlafen und die Anstrengung aufzuwachen mir unerträglich sind. Ich töte mich, weil ich den anderen unnütz bin und mir selbst gefährlich.«15 Rettung lag für ihn vor allem in seiner dichterischen Arbeit: »Es gibt nur zwei Mittel, um diesem Alptraum zu entfliehen, ihn zu vergessen: das Vergnügen und die Arbeit. Das Vergnügen verschleißt uns, die Arbeit stärkt uns. Wählen wir!«16
Den Publikationen von Gedichten und Essays in Zeitschriften folgte 1847 die Novelle »La Fanfarlo«, deren Protagonist, ein Dichter, nach absoluter Schönheit strebt, die ihm mehr gilt als die Wirklichkeit. Folgerichtig verliebt er sich leidenschaftlich nicht in die schöne Tänzerin Fanfarlo, sondern in ihre Darstellung als Colombine. Doch ihre Beziehung wird sehr bald eine bürgerliche, und als Familienvater muss er nun für Brot schreiben, während Fanfarlo ihre Anmut verliert.
Viele Sujets der »Fleurs du Mal« sind in diesem Text vorgeformt: das Verlangen nach Vollkommenheit und Unvergänglichkeit und die Suche nach aufregenden ästhetischen Empfindungen, die Baudelaire nicht nur bei Jeanne Duval fand, sondern Mitte der 1850er Jahre auch bei Marie Daubrun, ebenfalls Schauspielerin, die ihn anzog und inspirierte.






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Info:


Jutta Höfel , Dr. phil., Studium der Romanistik, Germanistik und Philosophie in Wuppertal. Promotion 1993 über den belgischen Lyriker Emile Verhaeren (Frankfurt 1994).
Seitdem als Moderatorin, Referentin und Publizistin für Literatur und Kunst freie Mitarbeit in Bildungseinrichtungen, Galerien und Verbänden. 1996 – 2006 Fachgruppenleiterin Literatur der GEDOK Wuppertal, seit 1997 Vorstandsmitglied der Bergischen Kunstgenossenschaft e.V. 2006 Förderpreis der Enno-und-Christa-Springmann Stiftung, Wuppertal. Vorträge und Veröffentlichungen zur internationalen Literatur und zur Bildenden Kunst, zuletzt unter anderem: »Vollrath Hoeck – sein Leben als Maler« In: »Vollrath Hoeck (1890 - 1968)« (Soest 2011) sowie »Femme fatale oder verführte Unschuld? Salome in der europäischen Literatur der Wende zum 20. Jahrhundert« In: »Töchter der Schrift« (Wuppertal 2012).

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